Die PROJEKT-IDEE

ANIMA und ANIMUS in BALANCE

Auftrag und Notwendigkeit im Zeitalter des Wassermannes

"Vielleicht gelingt es uns

gemeinsam und in spielerischer Form

zu neuen Formen der Begegnung

zwischen den Geschlechtern beizutragen."

 


Die Idee zu dem ANIMA-ANIMUS-Projekt:

eine Gruppe Frauen

anima-gruppe.jimdofree.com

und eine Gruppe Männer

animus-gruppe.jimdofree.com

tauschen sich ANONYM über einen längeren Zeitraum

in einem für Teilnehmer  reservierten Bereich  auf einer Webseite im Internet über ihre Wünsche, Träume, Ängste u.v.a.m. als Mann bzw. als Frau aus.

 

Die Zusammenfassung der Erkenntnisse wird von den Moderatoren im offenen Bereich der Webseite veröffentlicht und kann von allen Besuchern gelesen und im Forum auf den HOME-Seiten ergänzt werden.

 

Natürlich spricht auch nichts dagegen sich live zu treffen und auszutauschen.

 

Dabei geht es in einem ersten Schritt darum, die eigene Geschlechtsrolle zu erkunden, sichtbar und kommunizierbar zu machen.

In einem weiteren Schritt gilt es, die unabhängig voneinander gemachten Erfahrungen wieder in der gemeinsamen Mann-Frau-Gruppe vorzustellen und Neues auszuprobieren.

Wobei es nicht nur um die Entwicklung der eigenen geschlechtsspezifischen Rollen sondern, nach C.G. JUNGs  „ANIMA und ANIMUS-Konzept“, auch um die Entwicklung der gegengeschlechtlichen Rollen in sich selbst gehen soll.

 

C.G. JUNG (*1875 bis 1961), ein Zeitgenosse und Widersacher Sigmund FREUDs, hat die Begriffe „ANIMA und ANIMUS“ aus der Mythologie in die Psychologie geholt.

Er bezeichnete den jeweils gegengeschlechtlichen inneren Anteil in jedem Menschen mit diesen wohlklingen Worten.

So hat nach JUNG jede Frau die Aufgabe ihren inneren ANIMUS zu entwickeln und jeder Mann gegengleich seine ANIMA.

Eine vorherige Entwicklung des eigenen Rollenbildes als Mann oder Frau ist dabei von unschätzbarem Vorteil.

Siehe dazu auch "Archetypen weiblich" im Menü.

 

Dass die Frauen, gewollt oder ungewollt, heutzutage ihren starken, männlichen Anteil in Beruf und Privatleben kultivieren müssen, ist hinlänglich bekannt.

Dass auch die Männer nicht mehr mit der Heroen- oder Macho-Rolle ihr Auslangen finden, ist inzwischen klar, auch wenn sie sich mit den gefühlvollen, intuitiven, versorgenden Rollen meist schwerer tun.

 

Dieser immer fließender werdende Übergang von männlichen und weiblichen Rollen macht die Begegnung zwischen Frau und Mann nicht gerade einfacher.

Desorientierung macht sich breit!

 

Wer bin ich?

Was will ich von meinem Leben?

Was bin ich bereit dafür zu geben?

Was wünsche ich mir vom anderen Geschlecht?

Was will sie/er von mir?

Was brauchen wir, um gemeinsam glücklich zu sein?

 

Mehr Fragen als Antworten!

Die allgemeine Freiheit, die unendliche Auswahl und Vielfalt, durch das Internet in scheinbar erreichbare Nähe gerückt, machen die Sache auch nicht einfacher.

 

Können Frauen und Männer in Liebe zueinander finden und glücklich sein?

 

Ist das überhaupt noch zeitgemäß?

Sind nicht die „glücklichen Singles“ das Modell des 21. Jahrhunderts, die ihre Freiheit auf allen Ebenen genießen, sich selbst verwirklichen und über Soziale Medien mit der ganzen Welt verbunden sind?

 

Ob dieses Experiment Antworten auf viele Fragen geben kann, wird sich zeigen.

Letztendlich wird es darauf ankommen, ob Frauen und Männer, wie z.B. DU, bereit sind, über ihre Träume, Wünsche und Ängste miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen, Neues auszuprobieren und dann darüber zu berichten.

 

Ja, damit lade ich auch DICH ein, in der INTERNEN Gruppe oder im Forum auf den HOME-Seiten von

anima-gruppe.jimdofree.com

und

animus-gruppe.jimdofree.com

mitzuwirken.

 

Die jeweiligen KONTAKT-ADRESSEN findest du am Ende jeder Seite.

 

Wir leben in einer bemerkenswerten Zeit.

Wir haben die Möglichkeit mitzugestalten.

Es ist unsere Entscheidung, ob wir am Veränderungsprozess  AKTIV teilhaben wollen:

 

HIER und JETZT

 

Vielleicht gelingt es uns gemeinsam und in spielerischer Form zu neuen Formen der Begegnung zwischen den Geschlechtern beizutragen.

 

Die Erkenntnisse dieses Projektes sollen auch in einem Selbsterkenntnis-Spiel zusammengetragen und vielen Menschen zugänglich gemacht werden:

siehe dazu auch

www.changemaker-wien.jimdofree.com

 

 

Die HINTERGRÜNDE des Projekts

IST-SITUATION

 

Wir leben in einer bemerkenswerten Zeit.

Das wird wohl kaum jemand bestreiten.

Aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

 

Die Welt steht politisch, religiös, klimatisch, ja menschlich Kopf -  in unterschiedlichen Gebieten der Erde auf ganz unterschiedliche Weise.

Die Desorientierung ist auch unter dem medialen Zuckerguss überall wahrnehmbar.

Wen wundert es, wenn der Ruf nach den eigenen Wurzeln da und dort wieder laut wird.

 

Wie war das mit den Werten, den Rollenbildern von Frau und Mann, mit Heimat,  Blut und Boden …

Nein, dorthin wollen die Meisten nicht mehr zurück. Da lassen unzählige Dokumentationen und noch wenige Zeitzeugen keinen Zweifel darüber, wie das vor 100 Jahren ausgegangen ist.

Die von Krieg und Armut Vertriebenen und die Medien tragen diese Thematik auch heute wieder in erschreckender Weise bis vor unsere Haustüre und in unsere Köpfe.

 

Sich in unterschiedliche (politische) Lager aufzuspalten bringt uns da nicht weiter!

Es geht darum, einander kennenzulernen, in den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden, um respektvoll miteinander zu leben und unseren Lebensraum Erde zu bewahren und weiterzuentwickeln statt ihn zu zerstören.

 

In den westlich orientierten Ländern scheint zumindest der materielle Wohlstand noch in ausreichendem Maße vorhanden zu sein, auch wenn die Schere zwischen Arm und Reich stetig größer wird.

Nach und nach ist es auch für die Teilnehmer an der so genannten Mittelschicht nicht mehr selbstverständlich, dass eine gute Ausbildung, ein unterstützendes Elternhaus und der nötige Fleiß einen guten Job und ein sicheres Leben garantieren.

 

Da wird auch der Wunsch nach Zuhause, nach Zugehörigkeit und Geborgenheit wieder stärker. Die Beziehung und die eigene Familie sollen einen Ausgleich schaffen zur rauen Welt da draußen.

Aber die eigenen schwierigen Erfahrungen und die statistischen Zahlen lassen auch da die Hoffnungen schwinden.

60% der Ehen in den Großstädten werden geschieden, die positiven Vorbilder und Modelle fehlen schon in der Elterngeneration.

Wir sind die Nachfahren der Ahnen, die 2 Weltkriege überlebt haben, zumindest körperlich.

 

Was das alles mit unseren Seelen macht, fragt kaum jemand.

Wir sind Menschen, da ist es scheinbar selbstverständlich, dass wir etwas von Persönlichkeitsentwicklung, Beziehungen, Eltern-Sein, Konfliktmanagement u.v.a.m.

wissen und umsetzen können.

Oder …?

Bildungseinrichtungen machen von diesem Wissen nur wenig Gebrauch. Leider!

 

Auch wenn Freud, Psychotherapie und angrenzende Bereiche inzwischen in die Jahre gekommen sind, Familienaufstellungen und die Epigenetik (diese auch wissenschaftlich) nachgewiesen haben, dass sich Gefühle auf die nachfolgenden Generationen übertragen, tun die Menschen des Mainstreams noch immer  so, als ob die Seele eines Menschen nur ein theoretisches Konstrukt wäre.

 

Auch wenn sie sich, in unserer post-aufgeklärten Welt, noch immer weder zählen, wägen und nur auf Umwegen messen lässt, wage ich es mit meiner über 30jährigen Erfahrung als Psychotherapeutin, Partnerin, Freundin, Tochter, Künstlerin, …  u.v.a.m. zu behaupten, dass für mich die Seele eine Realität ist.

Sie ist hoch wirksam, setzt sich gegen die Vernunft und den Kopf immer durch, auch wenn ihre Hilferufe durch Krankheiten, Beziehungs- und Erfolgsprobleme u.v.a.m. noch immer verleugnet und belächelt werden.

 

Es ist mir ein Herzensanliegen unseren Seelen durch unterschiedliche kreative, spielerische und intuitive Methoden eine Bühne zu eröffnen, durch die sie sich direkt und in einem wertschätzenden, geschützten Rahmen zum Ausdruck bringen können.

 

Dafür bitte ich DICH um Mitwirkung und Unterstützung.

 

Vielleicht bis bald

 

Waltraud RÖCK-SVOBODA

www.roeck-svoboda.at

 

anima-gruppe.jimdofree.com

animus-gruppe.jimdofree.com