Die Welt der Archetypen
muss dem Menschen bewusst bleiben.
In ihr ist er noch Natur und mit seinen Wurzeln verbunden.
Blieben die Urbilder bewusst,
kann die Energie, die ihnen entspricht,
dem Menschen zufließen.
C.G. JUNG
Archetypen sind Urbilder der Seele, seit alters her vorhanden, die aus Mythen und Märchen überliefert und aus Träumen und Filmen allgemein gut bekannt sind.
Sie zeichnen klare Bilder, die meist eindeutig der lichten (guten) oder der dunklen (bösen) Seite zuzuordnen sind.
Im Gegensatz zur individuellen Geschichte sind die Archetypen allgemeiner Natur und beschreiben Eigenschaften, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die auf der ganzen Welt, in der ganzen Menschheit die gleichen sind.
In jedem von uns leben viele von ihnen, vom einen etwas mehr, vom anderen etwas weniger. Die individuelle Mischung dieses „Orchesters“ macht uns zu dem Menschen, der wir sind.
Ihre Bedürfnisse, Wünsche, Ängste zu kennen ergibt eine spannende Entdeckungsreise ins „Weite Land der Seele“ und kann uns Antworten auf viele Fragen über uns selbst und unsere Verhaltensweisen geben:
· Wer bin ich?
· Was habe ich der Welt zu geben?
· Was will ich wirklich, wirklich in meinem Leben, in meiner Partnerschaft, in meinem Beruf, …
. Was bin ich bereit dafür zu geben?
. Was wünsche ich mir vom anderen Geschlecht?
. Was will sie/er von mir?
. Was brauchen wir, um gemeinsam glücklich zu sein?
· u.v.a.m.
Welche Mischung lebt, wirkt und liebt in dir?
Archetypen WEIBLICH
Die Liste soll dich inspirieren deinen eigenen inneren Frauenbildern nachzuspüren.
Sie ist unvollständig und wir freuen uns über Feedback und Anregungen im
1. Die Universelle QUELLE, Quelle allen SEINS (non-dual)
2. Die Große GÖTTIN
3. Die UR-MUTTER
4. LILITH – Das verschmähte Weibliche
5. EVA – Die unterworfenen Weiblichkeit
6. Die weibliche AHNEN-LINIE
7. Die BESCHÜTZERIN
8. Die MADONNA
9. Die ERLEUCHTETE
10. Die MEISTERIN
11. Die MUSEN
12. Das GÖTTLICHE KIND
13. Das MÄDCHEN – die TOCHTER
14. Die JUNGE FRAU
15. Die EMPFANGENDE
16. Die NÄHRENDE
17. Die REIFE FRAU
18. Die WEISE ALTE
19. Die SCHWESTER
20. Die GEFÄHRTIN, die PARTNERIN
21. Die FREUNDIN
22. Die REBELLIN
23. Die KÄMPFERIN, die ANGREIFENDE
24. Die sinnliche GELIEBTE
25. Die KÜNSTLERIN
26. Die HEILERIN
27. Die PFLEGENDE
28. Die HELDIN
29. Die JÄGERIN
30. Die ABENTEURERIN
31. Die MACHERIN
32. Die ERSCHÖPFTE
33. Die VERLETZTE FRAU
34. Die GEFANGENE
35. Die NÄRRIN
36. Die KOMÖDIANTIN, die SCHAUSPIELERIN
37. Die HILFLOSE, ÄNGSTLICHE
38. Die SEHERIN, die WARNENDE
39. Die VISIONÄRIN
40. Die SUCHENDE
41. Die LERNENDE, die SCHÜLERIN
42. Die LEHRENDE, die MENTORIN
43. Die FORSCHENDE
44. Die GEDULDIGE, BEHARRLICHE
45. Die KÖNIGIN
46. Die EXTRAVAGANTE, die DIVA
47. Die SPIELERIN
48. Die MAGIERIN
49. Die WILDE FRAU
50. Die GEHEIMNISVOLLE
51. Die KRITIKERIN, die KONTROLLEURIN
52. Die RICHTERIN
53. Die ZWEIFELNDE, die SKEPTIKERIN
54. Die LÜGNERIN
55. Die AUSBEUTERIN
56. Die TRAUERNDE
57. Die AGGRESSIVE FRAU
58. Die ZERSTÖRENDE
59. Die MUTIGE, PIPI LANGSTRUMPF
60. Die ZUFRIEDENE
61. Die in sich RUHENDE
62. Die TRÄUMENDE
63. Die SINN-SUCHERIN
64. Die BEOBACHTERIN
65. Die BRÜCKEN-BAUERIN
66. Die KAPITÄNIN
67. WANDERER zwischen den Welten
68. Die SCHATTEN-FÄNGERIN
69. Der GÖTTLICHE FUNKE
„Die Alchemie hat die Vereinigung der Gegensätze unter dem Symbol
des Baumes gesehen.
Auch der heutige Mensch kann als Symbol des in dieser Welt wurzelnden
und zum Himmel empor wachsenden Weltbaumes betrachtet werden.
Überhaupt schildert der Baum den Weg und das Wachstum auf das
Ewigseiende hin, welches durch die Vereinigung der Gegensätze entsteht.
Der Mensch, der vergeblich seine Existenz sucht und daraus
eine Philosophie macht, kann nur durch das Erlebnis symbolischer Wirklichkeit,
repräsentiert in den Archetypen, den Rückweg in jene Welt
finden, in der er kein Fremdling ist.“
C.G. JUNG
MEHR dazu z.B. unter
Birgit SONNEK Aufsatz über C.G. Jung:
Die ARCHETYPEN (Urbilder im kollektiven Unbewussten)
http://schlüsseltexte-geist-und-gehirn.de/downloads/Archetypen.pdf